Rückblick auf das szenische Konzert „Beethoven!“ am 28.10.2023
mit Werken von Ludwig van Beethoven und
der Uraufführung des Werkes „Ein Strahl“ von Gianluca Castelli
Das szenische Konzert zu Ehren des 250. Geburtstags von dem berühmten Komponisten Ludwig van Beethoven ist Ende Oktober diesen Jahres realisiert worden. Und als mitwirkende Musikerinnen wollen wir in diesem kurzen Kommentar einen Überblick über den Ablauf des Projektes geben.
Eigentlich sollte das Projekt 2020 stattfinden, da in diesem Jahr Beethovens 250. Geburtstag gewesen wäre.
Deshalb haben wir im Kammerorchester unter der Leitung von Frau Schmitz bei unseren Freitagsproben und bei einem Probenwochenende in der Musikakademie in Remscheid 2019 angefangen, die Stücke „Ode an die Freude“ aus Beethovens 9. Sinfonie und das „Allegro“ aus Beethovens 7. Sinfonie zu üben. Gleichzeitig wurde auch bei den Orchestern und Ensembles der Rheinischen Musikschule bzw. der Carl-Stamitz-Musikschule mit der Probenarbeit begonnen.
Wegen der Pandemie musste das Konzert leider – zunächst auf unbestimmte Zeit – verschoben werden. Als letztes Schuljahr dann bekanntgegeben wurde, dass das Konzert diesen Herbst realisiert werden soll, war klar, dass es stressig werden würde, vor allem, als noch ein drittes Stück, „Ein Strahl“ von Gianluca Castelli, hinzukam. Beeindruckend war zusätzlich, dass professionelle Dirigenten, Reinmar Neuner bzw. Gianluca Castelli, die Stücke beim Konzert dirigiert haben.
Je näher der Termin rückte, desto mehr Proben gab es, diese auch in größeren Gruppen, weil nicht nur das Kammerorchester unserer Schule, sondern auch die Orchester und Ensembles der Musikschule zusammen geprobt haben, so dass schließlich ein großes Sinfonieorchester – auch unterstützt von Instrumentallehrerinnen und -lehrern der Musikschule – miteinander musizierte. Die Runde war sehr groß und es hat viel Spaß gemacht.
Am Abend des Konzerts ging alles sehr schnell. Der Schauspieler, der Beethoven gespielt hat und einen durch das Konzert geführt hat, war sehr lustig. Beeindruckend waren auch die ganzen anderen Ensembles wie u.a. das Harfenensemble und das Gitarrenensemble. Alle haben sehr schön gespielt. Dass wir mit dem Sinfonieorchester am Ende gespielt haben, hat für uns den ganzen Abend noch spannender gemacht.
Ein anderer aufregender Teil dieses Projektes war, dass wir die Uraufführung von „Ein Strahl“ aufführen durften. Nachdem das Stück zuerst an dem Abend des Beethoven Konzerts gespielt wurde, haben wir es noch einmal im Kunstmuseum Kolumba spielen dürfen.
Alles in Allem war es stressig, aber eine sehr interessante Erfahrung.
Emma Reifferscheid (10b) und Charlotte Ulbricht (10b)