Die AG KlimaSchule hat den Umweltschutzpreis der Stadt Köln gewonnen!

 

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v.l.n.r.: Dr. Thomas Biegel, Alexander Zeug, Petra Eickhoff, Stephan Geffers, Katja Nied, Lara Waldron

Mit unserem Projekt „Klimakonferenz für Porz“ konnten wir die Jury begeistern.

Mit großer Freude und ziemlich stolz haben wir bei der festlichen Preisverleihung am 21. September 2022 von Oberbürgermeisterin Henriette Reker und dem Umweltdezernenten unsere Auszeichnung entgegengenommen.

 

Mit der Inspiration von Petra Eickhoff und Stephan Geffers von parto Zukunftswerkstatt Akademie haben wir die Idee der Klimakonferenz entwickelt.

Lara Waldron, die Sozialraumkoordinatorin für Porz-Mitte/Urbach, war als Veranstalterin tatkräftig und voller Herzblut in der weiteren Planung und Umsetzung aktiv.

Unseren Erfolg verdanken wir nicht zuletzt Oliver Hinte, der uns als Vorsitzender der Schulpflegschaft während des gesamten Projektes begleitet, beraten und unterstützt hat.

 

Durch die Klimakonferenz für Porz am 17. und 18. September 2021 haben wir verschiedene Akteur*innen aus Politik und Gesellschaft zusammengebracht, um Projektideen zu entwickeln und ein Netzwerk in unserem Veedel aufzubauen.

Daraus ist der seither regelmäßig stattfindende Porzer Klimatreff entstanden, der in diesem Jahr vom 18. September bis zum 24. September die Erste Porzer Klimawoche organisiert hat.

 

Unser Engagement für eine lebenswerte Zukunft geht weiter.

Wir freuen uns, wenn ihr als Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern oder Freund*innen dabei seid.

 

Die AG KlimaSchule

(Kontakt: Frau C.Rabe, Herr Zeug)

 

Pressemitteilung der Stadt Köln:

https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/mitteilungen/25102/index.html

Porzer KlimaTreff:

https://gutesklimaporz.de

 

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v.l.n.r.:  Alexander Zeug, Soroush Khazaei, Petra Eickhoff, Stephan Geffers, Katja Nied, Lara Waldron, Tobias Frechen

Sporthelfer:innen am Stadtgymnasium

 

Im letztem Schuljahr hat das Stadtgymnasium Köln-Porz acht Schüler:innen der Jahrgangsstufe 8  zu einer Fortbildung als Sporthelfer:in geschickt. Die Schüler:innen waren: Arlind Bajrami (9c), Tamino Kolbe (9c), Mustafa Alyasiri  (9d), Melvin Awolesu (9d), Konstantin Beßlich (9d), Niklas Rinner (9d), Nikita Zimmer (9d) und Melina Eftimiou (9e).

SporthelferInnen

Die Ausbildung bestand aus vielen Einheiten, wobei die meisten davon in zwei ganztägigen Workshops außerhalb der Schule stattfanden. Der erste der beiden Workshops fand in Mülheim an der Gemeinschaftshauptschule in der Tiefentalstraße statt. Der zweite Workshop fand in Deutz am Gymnasium Schaurtestraße statt. Ebenfalls gab es einige Ausbildungseinheiten direkt am SGP, bei denen Herr Aichinger als Ausbilder fungierte.

In der Ausbildung haben wir unterschiedliche Aspekte kennengelernt, die wichtig sind, um Arbeitsgemeinschaften im Bereich des Sports zu leiten. So wurde uns beispielsweise erklärt, wie man Konflikte besser lösen kann. Ebenfalls wurden viele Übungen gemacht, in denen wir den anderen Kursteilnehmer:innen Spiele erklärt haben. Dies sollte uns darauf vorbereiten, wie man eine Gruppe anleitet und führt. Außerdem haben wir gelernt, wie man Mannschaften gerecht einteilt und bei Sportverletzungen richtig handelt.

Zum Abschluss waren wir zu Übungszwecken als Schiedsrichter:innen beim Kölner Kindersportfest tätig.

Seit diesem Schuljahr ist zusätzlich noch Nikita Zimmer dabei, die ihre Ausbildung im GSV absolvierte.

Die Sporthelfer:innen werden in diesem Schuljahr voraussichtlich nach den Herbstferien einige Sport-AG’s am SGP anbieten können. Weitere Informationen dazu werden noch folgen.

Melvin A. und Niklas R.

 

Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz

 

Vom 25.08 bis 30.08 traten wir Schüler der EF und aus der Q1 die fünfte Gedenkstättenfahrt unserer Schule nach Auschwitz an, welche von Frau Querbach undAuschwitz2022a Frau Ceylan begleitet wurde. Hierbei wurde uns die Möglichkeit geboten, sich vor Ort über die Verbrechen des Zweiten Weltkriegs in Oświęcim (Auschwitz) zu informieren, wobei der Schwerpunkt auf der Verfolgung und maschinellen Vernichtung von Juden sowie anderen von den Nationalsozialisten als ,,Rassenschädlinge“ Bezeichneten und den Abläufen in den Konzentrationslagern in Auschwitz lag.

Nach der Ankunft im Tagungshaus konnten wir uns durch einen gemeinsamen Gang in die Stadt einen ersten Eindruck von Oświęcim machen und Zeit miteinander verbringen, bevor das jüdische Zentrum besucht wurde. Dort wurde die Ausstellung über das damalige jüdische Leben in Auschwitz vorgestellt und die letzte verbliebene Synagoge der Stadt besichtigt, was für einige von uns eine neue Erfahrung war.

Der zweite Tag startete mit einer informativen Multimedia-Präsentation über den Antisemitismus und die Rassenideologie der Nationalsozialisten. Dieses Wissen nahmen wir mit in das Stammlager I Auschwitz, wo wir an einer lehrreichen Führung teilnahmen und zum Beispiel persönliche Gegenstände der ermordeten Juden, wie Schuhe und Brillen sahen. Auf diesen emotionalen Besuch folgte nach der Mittagspause die Teilnahme an einem Workshop über Artefakte aus den Lagern und die damit verbundenen Einzelschicksale der damaligen Besitzer. Auf diese Weise konnten wir das Leben in den Lagern aus der Sicht einer zu dieser Zeit lebenden Person sehen und unsere eigenen Ideen zur Herkunft der Artefakte äußern, welche wir im Nachhinein in Gruppen eingehender untersuchten.

Die Führung im größten Vernichtungslager der Nationalsozialisten fand am dritten Tag statt: Im Lager Birkenau sahen wir Überreste der Gebäude und eigneten uns mithilfe einer Führung über das Gelände Wissen über das ,,Leben" und die Ermordung der Gefangenen dort und die Abläufe innerhalb des Konzentrationslagers an. Die letzte aufschlussreiche Veranstaltung der Gedenkstättenfahrt in Auschwitz war die Besichtigung der internationalen Ausstellungen im Stammlager I, welche von den Herkunftsländern der Opfer organisiert wurde. Diese konnten wir uns in Kleingruppen ansehen.

Auschwitz2022bAm Abend eines jeden Tages fanden Reflexionstreffen statt, die dabei halfen, die verschiedenen Eindrücke zu verarbeiten und sich über diese auszutauschen.

Einen schönen Abschluss der gemeinsamen Fahrt stellte eine Stadtführung in Krakau dar. Wir machten uns nicht nur mit dem mittelalterlichen Stadtkern vertraut, sondern auch mit dem jüdischen Viertel Kaszmierz und besuchten sowohl die aktive Remuh-Synagoge als auch die Marienkirche. Das Wawel-Schloss, wo unser Gruppenbild entstand, beeindruckte uns ebenfalls sehr.  Anschließend durften wir die Stadt eigenständig erkunden und uns so auch einen Einblick in das heutige Leben in einer schönen und lebendigen Stadt in Polen verschaffen.

Ich denke ich spreche für alle Beteiligten, wenn ich sage, dass diese Fahrt sehr erfolgreich verlief und sich die Teilnahme auf jeden Fall lohnt. Vor Ort empfindet man ganz anders, als wenn man in Schulbüchern über diese Verbrechen liest. Wir freuen uns darauf, unsere Erkenntnisse und Eindrücke mit Hilfe einer eigenen Ausstellung am Freitag, den 30.09.2022 mit anderen Schülern und Lehrern im Stadtgymnasium zu teilen.

 

Sabina (EF), für alle Teilnehmenden

Klimakrise in Wissenschaft und Literatur - Porzer Klimawoche am Stadtgymnasium

Multivision "Energievision2050 - Unser Klima. Meine Energie. Deine Zukunft" am Freitag, den 9.9. zu Besuch am Stadtgymnasium für die Jahrgangsstufen 6, 8 und EF. (Info-Brief der Schulleitung)

Kontakt

Stadtgymnasium Köln-Porz
Humboldtstraße 2-8, 51145 Köln

02203/89 40 20
stadtgymnasium@stadt-koeln.de
Sekretariat: Mo-Do 8:00-14:00,
                          Fr 8:00-13:00

Schulleitung

Koordinatoren

Erprobungsstufe: Iris Mahlmann 

Mittelstufe: Angela Schmitz 

Oberstufe: Jens Schmidt 

Musikzweig: Sebastian Frey 

Digitaler Wandel: Sven Welbers 

Schulleben

Corinna Feisel, Sozialarbeiterin 

Übermittagsbetreuung 

Berufsorientierung 

Schulpflegschaft 

Förderverein