Weihnachtsgrüße

 
Liebe Schulgemeinschaft,
                                                                    
FroheWeihnachten23das erste Schulhalbjahr und das Jahr 2023 gehen mit großen Schritten dem Ende entgegen.
In wenigen Tagen feiern wir Weihnachten. Leider ist die Vorweihnachtszeit oft von Hektik und Stress geprägt, weil wir mit Weihnachtsvorbereitungen, Weihnachts-feiern und vielen anderen Dingen beschäftigt sind. Auch eine ganze Reihe an Klassenarbeiten und Klausuren verstellen im Moment noch ein wenig den Blick auf eine besinnliche Weihnachtszeit.
Dennoch ist das Jahresende ein guter Zeitpunkt innezuhalten und die vergangenen Ereignisse noch einmal Revue passieren zu lassen.
Im August begrüßten wir unsere neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler. Ein erstes Highlight dieses Schuljahres war sicherlich das Doppelkonzert unserer Bigband und der Jazz Combo gemeinsam mit dem Jugendjazzorchester NRW. Es war ein sehr stimmungsvoller Abend im September, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Musikalisch verwöhnt wurden wir auch im Oktober, als unsere Ensembles gemeinsam mit den Ensembles unseres Kooperationspartners, der Rheinischen Musikschule Köln, das lang geplante Beethoven-Projekt endlich aufführen konnten.
Nicht nur musikalisch haben wir im ersten Halbjahr gemeinsam viel erlebt. Unsere Projektwoche, die in der ersten Woche nach den Herbstferien mit dem Thema „Vielfalt“ stattfand, hat gezeigt, dass wir uns an der Schule für Respekt und wertschätzendes Miteinander einsetzen.
Unser Engagement für Vielfalt und Toleranz spiegelt sich auch in unserer Kooperation mit dem Solibund sowie dem Bürgerverein Porz-Mitte wider. In dieser Zusammenarbeit konnten wir zum einen die Ausstellung „Die Cellistin von Auschwitz“, begleitet durch eine beeindruckende Lesung aus den Briefen von Anita Lasker-Wallfisch, an unserer Schule zeigen. Zum anderen haben die Vorträge von Marius Jung, der sich in erster Linie mit Formen der alltäglichen Diskriminierung auf humorvolle, aber auch scharfsinnige Art und Weise auseinandersetzte, und Dr. Lale Akgün, die im Anschluss an ihre Lesung mit dem Publikum über Integration diskutierte, unseren Blick auf bestehende Missstände in der Gesellschaft geschärft.
Im Kollegium begrüßten wir Frau Cherif und Frau Oberlies herzlich nach ihrer Rückkehr aus der Elternzeit. Frau Barten, Frau Becker, Herr Himmelreich und Herr Siegmund verstärken als Vertretungskräfte in diesem Halbjahr bzw. Schuljahr die Lehrerschaft. Unsere Lehramtsanwärterinnen Frau Mehler und Frau Thevis legten ihre Staatsexamensprüfung erfolgreich ab.
FroheWeihnachten23Bereits jetzt freuen wir uns auf ein weiteres musikalisches Highlight, die Musicalwoche, im kommenden Januar.
Der Abiturientia wünsche ich an dieser Stelle viel Erfolg und gutes Gelingen für ihre anstehenden Prüfungen.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen am Ende des Kalenderjahres DANKE zu sagen. Danke an all diejenigen, die im abgelaufenen Jahr mit ihrem persönlichen Engagement zum Gelingen vieler schulischer und außerschulischer Veranstaltungen beigetragen haben. Das Schulleben am SGP wäre ohne diese vielfältigen Aktivitäten sehr viel ärmer.
Persönlich möchte ich mich bei allen bedanken, die mich so herzlich und offen an meiner neuen Schule willkommen geheißen haben. Ich habe bereits nach meiner kurzen Amtszeit die offene und menschlich wertschätzende Atmos-phäre am Stadtgymnasium schätzen gelernt.
Ich wünsche allen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft noch eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und ein gesundes und frohes neues Jahr 2024.
 
Mit herzlichen Grüßen,
Unterschrift Pfalz
 
 
 
Evelyn Pfalz
Schulleiterin
 

Ankündigung: Debattierabend am 19.12. am SGP

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Debattierabend23

Kathi Redlich spielt bei EM-Auslosung

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Am 02.12.2023 wurde in Hamburg die Gruppenphase der Europameisterschaft 2024 in Deutschland ausgelost. Unsere Schülerin Kathi Redlich (Q1) hatte dieRedlich3 große Ehre, die Auslosung in der Elbphilharmonie zusammen mit dem Bundesjugendorchester, dem Bundesjazzorchester und dem Bundesjugendchor musikalisch zu begleiten:

„Die Möglichkeit bei der Auslosung für die Gruppenphasen der EM 2024 von der UEFA spielen zu dürfen war mega für uns Jugendliche! Für mich war es auch das erste Mal, in der Elbphilharmonie zu spielen, was das Event für mich umso besonderer gemacht hat.
Die UEFA hatte einen strengen Zeitplan, an den wir uns halten mussten. Alles war durchgetaktet, auf die Sekunde genau. Das war natürlich ziemlich anstrengend, da wir ständig auf Abrufbereitschaft stehen mussten. Dennoch war es definitiv keine "übliche" Fernsehproduktion, durch den Fokus, der eigentlich auf dem Fußball lag und wir, das Bundesjugendorchester gemeinsam mit dem Bundesjugendjazzorchester und dem Bundesjugendchor, das Event nur musikalisch begleitet haben.
Mit David Garrett (Violine) und Jonas Kaufmann (Tenor) zu spielen/singen war total interessant. Zwei so bedeutsame deutsche Namen live bei der Probenarbeit zu erleben und sie auch gewissermaßen privat zu erleben war sehr besonders.

So nah wir auch in dem Event integriert waren, wurden wir durch die UEFA dennoch von beispielsweise David Garrett, Jonas Kaufmann und den Fußballstars wie Philipp Lahm und anderen internationalen Größen distanziert. Cool war es trotzdem einzelne Personen von der Bühne aus zu erkennen oder zumindest zu wissen, da sitzen zum Beispiel die Nationaltrainer der europäischen Länder.“ 

Kathi startete ihre Karriere als Querflötistin an der Rheinischen Musikschule Porz bei Sonja Grimm-Lozo und ist mittlerweile Jungstudentin bei Prof Michael Faust an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Wer die mehrfache 1. Preisträgerin (u.a. internationaler Wettbewerb der Deutschen Gesellschaft für Flöte (DGfF)) live erleben möchte, hat folgende Gelegenheiten in der Nähe:

  • 02.02.2024 und 04.02.2024 ⁠Solokonzert in der Robert Schumann Hochschule im Partika-Saal
  • 05.04.2024 in der Kölner Philharmonie mit dem Bundesjugendorchester

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Fotos: C: UEFA EURO 2024 Final Tournament Draw (c) Lars Baron - UEFA UEFA via Getty Images (5).JPG

Rückblick auf das szenische Konzert „Beethoven!“ am 28.10.2023

mit Werken von Ludwig van Beethoven und

der Uraufführung des Werkes „Ein Strahl“ von Gianluca Castelli

 

Das szenische Konzert zu Ehren des 250. Geburtstags von dem berühmten Komponisten Ludwig van Beethoven ist Ende Oktober diesen Jahres realisiert worden. Und als mitwirkende Musikerinnen wollen wir in diesem kurzen Kommentar einen Überblick über den Ablauf des Projektes geben.

Eigentlich sollte das Projekt 2020 stattfinden, da in diesem Jahr Beethovens 250. Geburtstag gewesen wäre.

Deshalb haben wir im Kammerorchester unter der Leitung von Frau Schmitz bei unseren Freitagsproben und bei einem Probenwochenende in der Musikakademie in Remscheid 2019 angefangen, die Stücke „Ode an die Freude“ aus Beethovens 9. Sinfonie und das „Allegro“ aus Beethovens 7. Sinfonie zu üben. Gleichzeitig wurde auch bei den Orchestern und Ensembles der Rheinischen Musikschule bzw. der Carl-Stamitz-Musikschule mit der Probenarbeit begonnen.

Wegen der Pandemie musste das Konzert leider – zunächst auf unbestimmte Zeit – verschoben werden. Als letztes Schuljahr dann bekanntgegeben wurde, dass das Konzert diesen Herbst realisiert werden soll, war klar, dass es stressig werden würde, vor allem, als noch ein drittes Stück, „Ein Strahl“ von Gianluca Castelli, hinzukam. Beeindruckend war zusätzlich, dass professionelle Dirigenten, Reinmar Neuner bzw. Gianluca Castelli, die Stücke beim Konzert dirigiert haben.

Beethoven1Je näher der Termin rückte, desto mehr Proben gab es, diese auch in größeren Gruppen, weil nicht nur das Kammerorchester unserer Schule, sondern auch die Orchester und Ensembles der Musikschule zusammen geprobt haben, so dass schließlich ein großes Sinfonieorchester – auch unterstützt von Instrumentallehrerinnen und -lehrern der Musikschule – miteinander musizierte. Die Runde war sehr groß und es hat viel Spaß gemacht.Beethoven2

Am Abend des Konzerts ging alles sehr schnell. Der Schauspieler, der Beethoven gespielt hat und einen durch das Konzert geführt hat, war sehr lustig. Beeindruckend waren auch die ganzen anderen Ensembles wie u.a. das Harfenensemble und das Gitarrenensemble. Alle haben sehr schön gespielt. Dass wir mit dem Sinfonieorchester am Ende gespielt haben, hat für uns den ganzen Abend noch spannender gemacht.

Ein anderer aufregender Teil dieses Projektes war, dass wir die Uraufführung von „Ein Strahl“ aufführen durften. Nachdem das Stück zuerst an dem Abend des Beethoven Konzerts gespielt wurde, haben wir es noch einmal im Kunstmuseum Kolumba spielen dürfen.  

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Alles in Allem war es stressig, aber eine sehr interessante Erfahrung.

Emma Reifferscheid (10b) und Charlotte Ulbricht (10b)

 

Jazz Trio erfolgreich bei Jugend Jazzt 2023

 

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Foto: Jakob Lüffe

Vor einigen Wochen hat sich aus der schuleigenen Jazz Combo ein ganz neues Jazz Quartett formiert. „Jazz Does Make Sense“ besteht aus Max Köhler (Q2) am Klavier, Severin Berghausen (Q2) an der Trompete, Jonah Ring (10A) am Kontrabass und Dorcis Xólali Kpokou (Q2) am Schlagzeug.

Mit eigenen Arrangements der Jazz Standards „Blue Bossa“ und „Billie’s Bounce“ haben sich die vier nach intensiven Proben beim Landeswettbewerb „Jugend Jazzt 2023“ angemeldet und konnten am 18.11.2023 ihr Können vor einer renommierten Jury in Dortmund zeigen. Obwohl Severin krankheitsbedingt absagen musste, traten die anderen Jungs spontan als Trio an und konnten in dem NRW-weiten Wettbewerb einen hervorragenden 3. Preis gewinnen. Am vergangenen Freitag reisten die drei erneut nach Dortmund, um sich bei der Preisverleihung im Rahmen eines Konzerts im Jazzclub „domicil“ das Preisgeld und die Urkunden für diesen Erfolg abzuholen. Herzlichen Glückwunsch!

 

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Erprobungsstufe: Iris Mahlmann 

Mittelstufe: Angela Schmitz 

Oberstufe: Jens Schmidt 

Musikzweig: Sebastian Frey 

Digitaler Wandel: Sven Welbers 

Schulleben

Corinna Feisel, Sozialarbeiterin 

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