Ankündigung: Ein Abend mit Dr. Lale Akgün

 

LAkgün A3 VA finalisiert

 

Eindrücke vom Austausch mit Palencia

 Palencia23

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Film und Diskussion zum Thema „Die Arier“

 Filmprojekt2

Am Freitag, den 22.09. nahmen die Schülerinnen und Schüler der Pädagogikleistungskurse der Q2 zusammen mit ihrer Lehrerin Anke Querbach an der Schulvorstellung des Dokumentarfilms „Die Arier“ im Museum Ludwig teil. In dieser Dokumentation versucht Mo Asumang auf einer persönlichen Reise herauszufinden, was hinter der Idee vom ,Herrenmenschen‘ steckt. Sie begibt sich zu Pseudo-Ariern auf Nazidemos, reist zu den wahren Ariern in den Iran, trifft sich in den USA mit weltweit berüchtigten Rassisten und begegnet dem Ku Klux Klan. Dieser Dokumentarfilm ist eine tour de force in die Abgründe des Rassismus.

Die Schülerinnen und Schüler waren sehr beeindruckt von Mo Asumangs Mut in den direkten Austausch mit Rassisten zu treten und hatten im Anschluss an die Filmvorführung viele Fragen, die Mo Asumang ausführlich beantwortete. Eine Kernaussage Mo Asumangs war: „Jeden Rassisten kann man relativ schnell schachmatt setzen, wenn man ihm nicht mit Gegenhass begegnet und ihm so die Möglichkeit nimmt, in der Vorstellung seines Feindbildes zu bleiben.“

Äußerungen der Schülerinnen und Schüler nach der Exkursion waren z.B.:

  • „Die Arier" von Mo Asumang ist eine beeindruckende Dokumentation. Die Doku hat sich tiefgründig mit dem Begriff "Arier" auseinandergesetzt und dabei den Ursprung des Begriffs erforscht. Mo Asumang bekämpft gleichzeitig den gefährlichen Rassismus und die Vorurteile, die mit dieser Ideologie verbunden sind. Ihre persönliche Reise vermittelt wichtige Einsichten. Ihr nochmal persönliche Fragen stellen zu können und mit ihr zu reden war sehr interessant und beeindruckend.
  • Mo Asumangs Dokumentarfilm "Die Arier" ist ein bemerkenswertes Werk, das sich intensiv mit den Themen Rassismus und Rechtsextremismus auseinandersetzt. Sie erforscht die Ideologie der Arier und begibt sich dabei auf eine persönliche Reise der Selbsterfahrung und Reflexion. Der Film ist informativ, bewegend und regt zum Nachdenken an. Mo Asumang leistet mit ihrem Werk einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Sensibilisierung für diese wichtigen Themen.
  • Sie zeigte uns, wofür der Begriff „Arier“ eigentlich steht und wo er herkommt, hierfür reiste sie in den Iran und auch nach Amerika um den Begriff „Arier“ zu definieren und traf sich mutig und trotz aller Risiken sogar mit Nazis, um mit diesen zu reden. Sie stellte diesen Nazis ehrliche Fragen, wobei sie sogar auf jemanden stieß, der kein Nazi mehr sein wollte, und daraufhin viel glücklicher wurde. Mit diesem Aussteiger freundete sie sich an, was uns zeigt, dass Menschen sich ändern können, wenn wir ihnen die Chance dazu geben und sie aufklären und wie wichtig es ist, ihnen dabei offen und nicht mit Hass entgegenzukommen.
  • Mit Mo Asumang persönlich reden zu können, zeigte mir was für eine faszinierende und bemerkenswerte Persönlichkeit sie ist. Es war eine unglaubliche Erfahrung, mit ihr zu sprechen und von ihrer Arbeit zu lernen. Mo Asumang ist eine talentierte und inspirierende Persönlichkeit, die mutig gegen Rassismus kämpft und für die Gesellschaft wichtige Fragen aufwirft.

Filmprojekt

Infoflyer zum Tag der offenen Tür

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Projektwoche der Vielfalt + Video & Fotogalerie

Zum ersten Mal gab es dieses Jahr vom 16.10. bis 20.10.2023 eine ganze Woche zum Thema Vielfalt an unserer Schule, an welcher alle Schüler*innen und alle Lehrkräfte teilgenommen haben.Poster WdV 2023

Zuvor entwickelten die Lehrkräfte Konzepte für verschiedene Projekte zum Thema Vielfalt. Dabei sind 37 Projektgruppen entstanden, welche alle möglichen Bereiche abdecken und verschiedene Schulfächer miteinander verbinden.

Diese Übersicht der angebotenen Projekte erhielten alle Schüler*innen im Voraus und wählten daraufhin die Projekte, für die sie sich am meisten interessierten.

Bei den 37 angebotenen Projekten wurde die Vielfalt in jeglichen Bereichen aufgezeigt. Unter anderem beschäftigten sich Projekte mit der Vielfalt im Sport, wobei die Gruppen zusammen Sport mit behinderten Menschen machten oder inklusive Sportvereine besuchten.

Auch über die Vielfalt in der Sexualität von Menschen und Tieren lernten Schüler*innen in verschiedenen Projekten viel Neues kennen. Diskriminierungen in diesem Bereich wurden aufgedeckt, Vorurteile aufgeklärt und Präsentationen oder Plakate zur weiteren Aufklärung erstellt. Die Klasse 5b verwandelte im Laufe der Woche ihren Klassenraum in einen virtuellen Raum, in dem Besucher*innen mittels eines iPads Vielfalt hautnah erleben konnten.

 

 

Auch in der Mathematik, Musik oder in der Natur wurde die Vielfalt durch verschiedene Projekte wie Podcasts oder Ausflüge von den Schüler*innen erarbeitet.

Eine Übersicht und einen Einblick in alle Projekte bietet der Projektwochenblog, welcher alle Gruppen besucht hat und daraufhin unsere Schulgemeinschaft online auf dem Laufenden gehalten hat.

Am Freitag den 20.10.2023 fand dann der alljährliche „Tag der Vielfalt“ statt. Hier wurden nach einer Woche Erarbeitungszeit alle Ergebnisse vorgestellt. Um 9:00 Uhr öffneten sich die Türen und alle Schüler*innen sowie Lehrkräfte hatten die Möglichkeit, einen Rundgang zu machen und dabei alle großartigen Ergebnisse zu betrachten und viel Neues zu lernen. Neben den Projektvorstellungen konnte sich auch das mit viel Mühe erarbeitete Theaterstück zur Vielfalt in der Aula angesehen werden und in der Pause gab es eine tolle Tanzaufführung in der großen Sporthalle mit einem gemeinsamen Tanz am Ende für alle Schüler*innen und Lehrkräfte zum Mitmachen.

Zusätzlich wurden verschiedene Ergebnisse und entstandene Produkte u. a. vom Nähen, Kochen und Blaudrucken verkauft und deren Erlös für einen guten Zweck gespendet.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass die diesjährige Woche der Vielfalt sehr erfolgreich und voller harmonischer und guter Stimmung verlief. Die Schüler*innen waren sehr motiviert und hatten gemeinsam mit den Lehrkräften viel Spaß bei ihren Projekten. Es sind interessante, eindrucksvolle und leckere Ergebnisse entstanden.

Wir freuen uns alle auf nächstes Jahr!

Lia Hönscheid (Q2)

 

Stimmen zur Woche

Die Projektwoche hat mir sehr gut gefallen. Ich bin sehr zufrieden mit der Wahl meines Projektes, da es mir großen Spaß gemacht hat verschiedene Schüler*innen und Lehrer*innen zu interviewen und anschließend einen kleinen Artikel zu verfassen. Ich habe mitgenommen, dass es mir viel Spaß macht mit anderen Menschen zusammen zu arbeiten. Ich finde, dass die Projektwoche ein sehr großer Gewinn für unsere Schule ist, da die Schüler*innen eine sehr große Auswahl an interessanten Projekten haben mit Themen, die man zu wenig im Unterricht bespricht. Wir alle konnten während dieser Woche mehr Erfahrungen sammeln und etwas über Vielfalt lernen. (Tessa, 7A)
 
Meiner Meinung nach ist die Projektwoche wirklich gelungen. Dank des großen Angebotes fand ich es super, dass man ganz nach den eigenen Interessen bzw. Fähigkeiten wählen und sich mit Freund*innen abstimmen konnte. Was mein Projekt betrifft (Queerness im Tierreich) war die Lehrkraft sehr motiviert und hat uns die Vorbereitungen für Freitag größtenteils frei bearbeiten und die dazugehörige Themenwahl bestimmen lassen.
Da ich zu Beginn der Woche nur mithilfe Social Media ungefähr wusste, was Queerness bedeutet, konnte ich meine Kenntnisse dahingehend durch die Projektwoche und insbesondere durch eine Exkursion vertiefen!
In jedem Fall wünsche ich mir solch eine Projektwoche nächstes Jahr (und für die jüngeren Jahrgänge auch in den Jahren darauf) wieder, da ich das Thema Vielfalt als wesentlich besser vertieft empfunden habe, als in den einzelnen Tagen der Vielfalt in den Jahren zuvor. (Elisabeth, Q1)
 
Die Projektwoche war eine Bereicherung für unsere Schule! Die Interaktion mit den Schülerinnen und Schülern und den Lehrern, nicht nur aus unserer Schule, sondern auch von extern, war wirklich schön zu sehen. Die Aktivitäten waren sehr vielseitig. Eine Sache, die mir aufgefallen ist, war die schöne Atmosphäre! Wir waren wie eine große Familie.
Die Besichtigungen aller Projekte hätte man vielleicht auf zwei Tage verlängern können, aber nicht Perfektion, sondern die Vielfalt ist das A und O! Definitiv ein Gewinn für unsere Schule. (Merveilles, Q2)
 
Ich fand die Projektwoche sehr lehrreich und intensiv. Es war einiges an Auswahl gegeben, sodass es mehrere ansprechende Projekte für mich gab. (Dorcis, Q2)
 
Die Projektwoche ist ein Mega-Gewinn! Die Schüler*innen haben so viel mitgenommen und es kann noch einiges mehr mitgenommen werden, wenn wir das alljährlich machen. (Herr El Amraoui)
 
Ich fand die Projektwoche sehr gelungen und würde mich freuen, wenn sie nächstes Jahr wieder stattfindet. Bei der großen Auswahlmöglichkeit hat jeder etwas gefunden, was ihn interessiert, wodurch die Schüler noch motivierter waren, sich mit den jeweiligen Themen auseinanderzusetzen. Auch hat es mir sehr gefallen, dass die ganze Woche anstatt nur ein Tag genutzt wurde, da somit auch Exkursionen ermöglicht wurden. Besonders spannend war aber der Rundgang am letzten Tag, bei dem man sich die Erarbeitung anderer Gruppen anschauen und sein eigenes Projekt vorstellen konnte. Durch den gemeinsamen Austausch wurde nicht nur das eigene Wissen erweitert; es wurden auch viele neue Kontakte geknüpft. (Sabina, Q1)
 
Ich fand die Projektwoche wirklich gelungen und sehr bereichernd. Am Freitag war ich echt überrascht von den tollen und vielfältigen Ergebnissen der einzelnen Projekte. Besonders toll fand ich die Tanzaufführung mit Mitmachaktion in der großen Pause. (Frau Köhler)
 
Ich fand die ruhige, freudig-gespannte und gesammelte Atmosphäre bemerkenswert, die die ganze Woche im Gebäude und auf dem Gelände zu spüren war. So wird uns allen deutlich, wie Schule auch sein kann. Die Projektwoche ist ein großer Gewinn, wenn es darum geht, unseren Schüler:innen Gelegenheit zu geben, Interessen und vielfältige Stärken zu entdecken und zu entwickeln. Ich war beeindruckt von der Ernsthaftigkeit und dem Stolz, mit denen die Schüler:innen ihre Ergebnisse am Freitag präsentiert haben.
Was mir auch gefallen hat: Die große Bandbreite an Angeboten, die die Kolleg:innen entwickelt haben, und wie viele Kontakte mit außerschulischen Partnern dabei geknüpft wurden. Die Kinder haben nun ihren Mitschüler:innen in den Klassen viel zu erzählen über die verschiedenen Erfahrungen, die sie gemacht haben. (Herr Zeug)
 
Mir persönlich hat die Woche echt viel Spaß gemacht, es gab viele verschiedene Projekte zwischen denen man auswählen konnte. Ich konnte mit meinem Wunschprojekt „Unified Sports“ einiges Neues dazu lernen und würde definitiv sagen, dass das Ganze ein Gewinn für die Schule ist. (Mohamed, Q2)
 
Ich finde die Projektwoche war äußerst interessant. Wir (Unser Veedel – Vielfalt in Porz fotografisch einfangen) haben teilweise sogar Dinge über unsere Wohnorte erfahren, von denen wir nichts wussten. Wir haben schöne Bilder zusammen gemacht und miteinander gelacht. Allgemein war die Projektwoche erfolgreich, da sie informierend war und man sich über aktuelle und akute Themen ausgetauscht hat, egal wie alt die Person gegenüber war. Miteinander haben wir „Vielfalt“ ziemlich gut getroffen und gut dargestellt. (Najim, Q2)
 
Ich finde die Projektwoche toll und es hat richtig viel Spaß gemacht! (Isabella, 10B)
 
Das Projekt hat mir sehr gut gefallen, vor allem weil wir uns in unserem Projekt zum Thema Rechtsextremismus mit einzelnen Ländern und Unterthemen des Rechtsextremismus ausführlich beschäftigen konnten. Insofern kann ich sagen, dass die Projektwoche für uns ein großer Erfolg war und uns allen das eine oder andere Thema nähergebracht hat. Was wir wohl kollektiv mitnehmen werden ist, dass man Rechtsextremismus nicht ignorieren oder verharmlosen kann oder darf. (Ilayda, Q1)
 
Die Projektwoche hat mir super gefallen, ich war im Projekt „Spielend leicht Begegnung schaffen“ und durch dieses Projekt habe ich gelernt, wie man mit (Grundschul-)Kindern umgeht. Ich bin ein Einzelkind und wusste auch nicht wirklich, wie ich mit Jüngeren klarkomme oder was ich am besten machen muss. Ich finde, dass die Projektwoche ein Gewinn für die Schule ist. Vor allem haben viele daran Spaß gehabt, weil es eine Abwechslung ist zum normalen Unterricht und in manchen Projekten lernt man auch andere Leute kennen oder man versteht sich besser mit Schülern mit denen man noch nie geredet hat. (Nicoletta, Q1)
 
Mir hat die Projektwoche sehr viel Spaß gemacht! Außerdem habe ich in der Projektwoche in meinem Projekt (Nähen für den guten Zweck) sehr viele neues gelernt. Durch die Projektwoche durfte ich viele tolle Erfahrungen sammeln. Durch diese Erfahrungen kann ich jetzt besser ohne Hilfe nähen und habe großen Spaß daran. Ich finde es super, dass es die Projektwoche gibt, weil man meiner Meinung nach in jedem Projekt sehr viel mit Spaß lernen und neue Sachen entdecken kann. (Lisa, 7B)
 

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